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Für den Umzug einen Anhänger mieten

Für einen Wohnungswechsel brauchen Sie tatkräftige Hilfe. Wenn Sie den Umzug mit Freunden und Bekannten erledigen, sollten Sie am Besten auch einen Anhänger mieten. Nichts ist ärgerlicher, als ein Umzugstag, an dem nicht alle Möbel oder Haushaltsgegenstände in die neue Wohnung transportiert werden können. Deshalb sollten Sie die Menge Ihres Hausrats nicht unterschätzen.

Eine Faustformel besagt, dass Sie pro Quadratmeter Wohnfläche mit einem Umzugskarton rechnen müssen. Wohnen aber mehr als drei Personen im Haushalt, kann diese Zahl schnell nach oben korrigiert werden. Auch wenn Sie schon länger in der Wohnung leben, kann Ihr Hausrat andere Dimensionen annehmen. Daher sollten Sie schon bei der Planung einschätzen, wie viele Kisten Sie neben Ihren Möbeln transportieren müssen. Wenn Sie nicht mehrmals zwischen neuer und alter Wohnung pendeln wollen oder können, sollten Sie sich überlegen, ob Sie einen Anhänger mieten.

Schauen Sie am besten in die Gelben Seiten Ihrer Stadt oder informieren Sie sich im Internet über die Anbieter von Mietfahrzeugen. Ein Preisvergleich lohnt sich hier allemal. Sie sollten frühzeitig mit der Suche nach einem geeigneten Vertragspartner beginnen und diese Aufgabe in Ihrer „Checkliste Umzug“ notieren. Je eher Sie den Anhänger mieten, desto besser.

Des Weiteren sollten Sie überlegen, wer das Gespann am Umzugstag fahren soll. Um einen Personenkraftwagen mit Anhänger zu bewegen, benötigen Sie im Allgemeinen nur den Führerschein der Klasse B, solange sich das Gewicht des Anhängers mit der Anhängelast des Zugfahrzeuges im gesetzlich festgelegten Rahmen bewegt. Wenn Sie einen Anhänger mieten, sollten Sie also wissen, mit welchem Fahrzeug dieser bewegt wird. Wenn das Gespann ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 t überschreitet, benötigt der Fahrer einen Führerschein der Klasse BE. Generell ist es anzuraten, auf einen versierten Fahrer zurückzugreifen, um die sensible Fracht heil an den Bestimmungsort zu überführen.

Einen Anhänger mieten, kann auch im Vorfeld des Umzuges ganz nützlich sein. Wollen Sie Ihren Keller oder den Dachboden entrümpeln, benötigen Sie auch hier ein entsprechendes Fahrzeug, um den Sperrmüll zum Entsorger zu bringen. Auch wenn Sie Möbel entsorgen wollen, leistet ein Anhänger gute Dienste.

 

 

Wohin mit dem Sperrmüll?

Die Sonne scheint, Pflanzen beginnen zu knospen und die Tage werden wieder heller und freundlicher – für viele Menschen ein Grund die eigenen vier Wände neu zu gestalten oder gleich ganz einen Wohnungswechsel zu vollziehen. Doch was soll man mit dem Sperrmüll machen, der sich schon jahrelang im Keller angesammelt hat?


Zum Sperrmüll sind alle sperrigen Haushaltsgegenstände zu zählen, die nicht in eine hausübliche 120l Mülltonne passen. Dazu gehören Holzabfälle oder Holzspanwerkstoffe, Geschirr und Bestecke, aber auch Teppichböden, PVC-Bodenbelag oder Laminat. Wer Möbel entsorgen will, muss diese ebenfalls gesondert  anzeigen.

Elektrogeräte, Bauabfälle oder Farben dürfen in den meisten Kommunen nicht mit dem Sperrmüll entsorgt werden. Wohingegen Bekleidung, Tapetenreste oder in großen Säcken verpackter Haushaltsmüll durchaus als sperriger Müll gilt. Um sicherzugehen,sollten Sie diese Fragen mit Ihrem örtlichen Entsorger klären.

Generell gibt es drei Möglichkeiten Ihren Sperrmüll zu entsorgen. Bei den kommunalen Wertstoffhöfen können Sie eigenhändig und kostenlos diesen Müll abgeben. Bei größeren Mengen, für die Sie beispielsweise keinen Anhänger mieten wollen, bestellen Sie bei Ihrem kommunalen Müllentsorgungsunternehmen eine Abholung. In vielen Städten und Gemeinden Deutschlands gibt es auch einen festgelegten Kalendertag, an dem der örtliche Müllentsorger Sperrmüll entsorgt. Dazu müssen Sie nur die zu entsorgenden Gegenstände vor das Haus stellen. Dritte Möglichkeit ist die Abholung des Mülls bzw. die Entrümpelung des Kellers durch ein privates Unternehmen. Ihr Vorteil ist es, dass Sie für diese Aktion keinen Sonderurlaub bei Ihrem Arbeitgeber einreichen müssen. Dafür ist die Bestellung eines Unternehmens meistens kostenpflichtig, wenn nicht Gegenstände des zu entsorgenden Hausrats von diesem Unternehmen als wiederverwertbare Güter deklariert werden. So können beispielsweise Wohnungseinrichtungen für hilfsbedürftige Menschen aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden. Die Dinge, die das Unternehmen also weiter verwenden kann, werden bei der Rechnungsschreibung gegengerechnet und vermindern den Rechnungsbetrag. Oftmals ist die Abholung des Sperrmülls dadurch auch kostenfrei und gleichzeitig haben Sie auch noch etwas Gutes getan.

Für welche Möglichkeit Sie sich entscheiden hängt also von den örtlichen Gegebenheiten der kommunalen Entsorger, von Ihren eigenem Zeitbudget und Transportmöglichkeiten ab. Die Anschriften und Kontaktdaten der Wertstoffhöfe und den regionalen Entsorgern finden Sie auf den Internetseiten Gemeinde oder der Stadt.

Alte Möbel entsorgen oder zweite Chance?

Für viele Menschen ist es ein altbekanntes Dilemma – die Möbeleinrichtung wirkt zuweilen etwas abgewohnt, entspricht einfach nicht mehr dem persönlichen Geschmack oder passt nach einem Wohnungswechsel nicht mehr in die neuen Räumen. Kauft man sich aber neue Wohlfühlmöbel, steht man vor dem nächsten Problem. Wohin mit den nicht mehr genutzten Einrichtungsgegenständen?

Am einfachsten ist es, beim Kauf neuer Möbel darauf zu achten, dass die alten, ausrangierten Einrichtungen vom Möbelhaus Ihrer Wahl entsorgt werden. Bei vielen Einrichtungshäusern gehört dies zum Beispiel bei Couchgarnituren mittlerweile zum Service dazu. Ihr Vorteil: Wird das neue Wohnelement geliefert, tragen die Servicekräfte der Spedition den neuen Einrichtungsgegenstand in ihre Wohnung, bauen diesen auf und nehmen das alte Möbel gleich mit. So haben Sie keinen Ärger und die Verantwortung der ordnungsgemäßen Entsorgung liegt bei dem Speditionsunternehmen beziehungsweise beim Einrichtungsfachhändler.

Eine weitere Möglichkeit ist es, alte Möbel an karitative Einrichtungen abzugeben. Gut erhaltene Gebrauchtmöbel, -kleidung und Hausrat wird von diesen kostenlos angenommen. Auch hier profitieren Sie vom Service der Einrichtung, welche die Möbel sorgfältig abbaut, hinunterträgt und abtransportiert. Besonders günstig ist es, dass Sie keinen Anhänger mieten oder Sonderurlaub beantragen müssen.

Option drei ist es, die gebrauchten Möbel zu verkaufen. Da können Sie beispielsweise Käufer über Kleinanzeigen in Tageszeitungen und Anzeigenblättern oder in Kleinanzeigenportalen des Internets suchen. Manchmal ergibt sich auch die Möglichkeit alte Möbel beim Neukauf in Zahlung zu geben. Antike oder wertvolle Möbelstücke sollten Sie beispielsweise speziellen Aufkäufern anbieten. Weitaus beliebter ist es immer noch, die Möbel bei einer Internetversteigerung anzubieten. Hier ist es aber von Nachteil, dass große Einrichtungsgegenstände nicht einfach mit der Post verschickt werden können, was den Interessentenkreis wiederum stark einschränkt. Ebenso verhält es sich mit dem Versuch, alte Möbel auf Flohmärkten zu verkaufen. Auch hier spricht meistens die Größe der Waren gegen einen durchschlagenden Verkaufserfolg. Besitzen Sie aber etwas handwerkliches Geschick, können Sie mit Schleifpapier und Farbe alten Schränken und Tischen neues Leben einhauchen und so ihre Verkaufs-Chancen mit einem selbstgestalteten Design-Möbelstück erhöhen.

Sollten alle Versuche des Verkaufs fehlschlagen, bleibt Ihnen zu guter Letzt noch die Möglichkeit, das alte Möbel bei Ihrem regionalen Wertstoffhof als Sperrmüll zu entsorgen.